Marie Enders

Die gebürtige Ruhrgebietlerin Marie Enders absolvierte ihr Architekturstudium an der RWTH Aachen mit einem Gastaufenthalt an der ETH Zürich. Studienbegleitend war sie am Lehrstuhl für Gebäudelehre und in diversen Architekturbüros in Wien, München, Berlin und Ghent tätig. Ihr Interessensschwerpunkt liegt in der Stadtforschung, der Architktursoziologie und der Gebäudetypologie in der Stadt.
2020 beendete sie ihr Studium mit dem als Masterarbeit initiierten Projekt Third Place Trinkhalle. Dieses vom LWL und LVR geförderte Projekt beinhaltete einen genehmigten Antrag zur Aufnahme der „Trinkhallenkultur im Ruhrgebiet“ in die Liste des immateriellen Kulturerbes NRWs, eine Ausstellung und eine dazugehörige Publikation. Neben dem Stadtteilwettbewerb von Bo.Marketing gewann die Arbeit Anerkennung mit dem BDASARP- Award und den  3. Preis des Euregional Prize for Architecture 2020.
Seit 2020 ist Marie Enders am Lehrstuhl und Institut für Städtebau und Europäische Urbanistik an der RWTH als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Entwurfslehre, forschend und mit der Erarbeitung von Publikationen tätig.