02.07.: Sommerlesenacht

… mit Kurzgeschichten, Romanauszügen und Lyrik

Am 2. Juli fndet von 19 Uhr bis zur Mitternacht die sommerliche Lesenacht des Schaubüdchens statt. Mit Kurzgeschichten, Romanauszügen und Lyrik zur Nacht – lustige, ernste, spannende und feinsinnige, von zehn Autor:innen aus NRW!

Wir freuen uns auf Geschichten aus Bochum und aus fernen Welten, Absurdes und Fantastisches, Kriminalfälle und halsbrecherische Abenteuer und sehr viel mehr von:

Ulrik van Doorn
Ulli Engelbrecht
Susanne D. Engling
Theresa Hahl
David Jacobs
Viola Köster
Peter Märkert
Quentin May
Thorsten Trelenberg
Martin Warnke

Wir empfehlen das Mitbringen von Getränken, einer Decke und eines Schirms gegen eventuellen Nieselregen!
Bei Starkregen, Sturm und sonstigem Unwetter kann die Veranstaltung nicht stattfinden.

Der Eintritt ist – wie immer – frei!

Zu den Autor:innen:

Ulrik van Doorn (geb. 1967) lebt mit Frau, schwarzer Katze und vielen Ideen in Essen, Deutschland. Seit über 40 Jahren beschäftigt er sich schon mit Fantasy und wenn er nicht gerade schreibt, ist er bei einem Finanzinstitut kreativ. Neben Schreiben und Zeichnen reist er auch gerne in nahe und ferne Länder und denkt sich in trockenen Wüsten, dunklen Wäldern, nebelverhangenen Gebirgen, alten Burgen und an sturmumtosten Küsten neue, spannende Geschichten aus. Er hat Fantasy-Kurzgeschichten in diversen Anthologien und die Fantasy-Romane »Der Sekundant«, »Katzentreue« und »Die Dämonenkrone« veröffentlicht.

Ulli Engelbrecht
Die Lebensgefühle und Klangwelten schwerpunktmäßig der 1970er- und 1980er-Jahre sind das Thema von Ulli Engelbrecht. »Gedankenschrott« sagt er liebevoll dazu. Und den kramt er nur zu gerne aus den Tiefen seines Hirns, um all die angestauten Ereignisse, Erlebnisse und Eindrücke rund um die Rock- und Popmusik in seinen Kurzgeschichten abzufahren.

Susanne D. Engling studiert momentan in Köln Literarisches Schreiben und arbeitet freiberuflich als Lektorin und Dozentin. Mit zwei kleinen Kindern ist ihr Schreiben derzeit vor allem fragmenthaft geprägt, sie schreibt Prosa, Essays und Kinderbücher.

Theresa Hahl
(*1989 in Heidelberg) ist Lyrikerin und Spoken-Word-Künstlerin. Seit 2009 arbeitet sie im Bereich des Poetry Slams und weit darüber hinaus, gibt Schreibworkshops und setzt sich innovativ mit der Inszenierung des gesprochenen Wortes auseinander. Neben dem Studium der Literaturwissenschaft, Theater-/Oper- und Workshopprojekten, unter anderem in Afrika und Indien mit dem Goethe-Institut, lebt und arbeitet sie mittlerweile in Bochum. Die Intensität ihrer Sprache verbindet sie immer wieder mit anderen Kunstrichtungen und bildet Orte des Phantasierens, Staunens und Schmunzelns.
U.a. Trägerin des Aufenthaltsstipendiums der Kulturstiftung Rheinland-Pfalz für Literatur, des Werkprobenstipendiums des NRW-Kultursekretariats und des stadt.land.text-Regionsschreiberstipendiums OWL

David Jacobs wurde 1960 in Göttingen geboren und lebt seit 2016 in der Nähe von Bonn. Er arbeitete als Hilfshausmeister, Erzieher, Fachlehrer, Heimleiter und Coach. Er begann 2017 im Rahmen eines Theaterprojekts mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und Gedichten.

Viola Köster ist Dramaturgin, Regisseurin und Autorin. Seit sie denken kann schreibt sie – zunächst Lyrik und Szenisches, später vor allem Kurzprosa. Zurzeit ist sie am Schlosstheater Moers engagiert und schreibt nebenher an einer Sammlung von Kurzgeschichten.

Peter Märkert
Taxifahrer, Sozialarbeiter im Justizvollzug und Bewährungshelfer beim Landgericht Bochum. Daraus entstanden Kurzgeschichten und Justizkrimis, die bei der Sommerlesenacht auch auf dem Büchertisch ausliegen. 

Quentin May wurde 1969 in Wattenscheid geboren. Als bekennender Ruhrgebietler lebt er in seiner Geburtsstadt und arbeitet in der Region. Neben dem Ruhrpott ist Finnland und dort besonders Tampere seine Lieblingsregion. Vor seinem Start in die Literaturwelt hat er übrigens Öffentlichkeitsarbeit für Bochumer Sportvereine (Rugby und Floorball) gemacht.

Thorsten Trelenberg gilt als eine der schillerndsten Figuren unter den zeitgenössischen Dichter:innen. Seine Fans sagen, man sollte keine seiner Lesungen verpassen!

Martin Warnke
Geboren in Bochum-West. Mit der Linie 302, der Bogestra zur Schule. Studium der Kunstgeschichte in Bochum. Traumatischer Verlust der Heimat, des Heusnerviertels. Mit der Schwebebahn zur Uni.
Gemüse ausfahren/ Zivildienst/ Malerei. Kommunikationsdesign studieren in Wuppertal. Comics schreiben, zeichnen und veröffentlichen. Studium klassischer Animation in Luxembourg. Mit der S-Bahn zur DEFA nach Babelsberg. Zeichentrickfilme fürs deutsche Fernsehen. Gedichte schreiben, als Westfale im Rheinland leben. Heute, neben der Arbeit als Storyboarder für Kino und Werbefilme, als freier Künstler in Projekten unterwegs. Zeichnungen, Collagen und Literatur. Interdisziplinäres Kunstschaffen. Täglich mit der Linie 15/ 18 der KVB ins Büro.
Veröffentlichungen: »Konfuzius in Stahlhausen«, Gedichte  Hans A. Ring Verlag, Köln 2021, »A Streetcar Named Goldhamme«, Gedichte  Hans A. Ring Verlag, Köln 2022