16.11. – 13.12.: »Armut im Fokus: Anonyme Welten«

Fotoausstellung junger Menschen, kuratiert von Chris Greiffenbach

„Armut im Fokus: Anonyme Welten” ist eine kraftvolle Ausstellung, die durch anonyme Fotografie die vielschichtigen Aspekte der Armut einfängt. Junge Menschen aus kulturellen Bildungsprojekten haben ihre Perspektiven auf das Leben in Armut festgehalten, ohne dabei ihre Identität preiszugeben.

Die Bilder zeigen die Realität des Mangels, des täglichen Kampfes und der Stärke im Angesicht von Entbehrung, fokussiert auf Umgebungen und Details statt auf Gesichter. Diese Herangehensweise ermutigt die Besucher, sich mit den dargestellten Szenarien zu verbinden und die allgemeingültigen Erfahrungen von Armut zu reflektieren. “Armut im Fokus: Anonyme Welten” fordert auf, die stille Präsenz von Armut in unserer Gesellschaft zu erkennen und zu verstehen.

Die Werke selbst sind stumme Zeugen der Jugendkultur, festgehalten in anonymen Konturen und Silhouetten. Die Ausstellung bricht bewusst mit der Tradition des Porträts und fokussiert stattdessen auf die Umgebung, die Objekte und die Atmosphäre, die das jugendliche Dasein prägen.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Chris Greiffenbach.

Die Bilder sind in Bildungsprojekten der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit Bildung Kultur NRW e.V.  in Kooperation mit dem Artistic Movement e.V. entstanden.

Die Ausstellung ist eine Leihgabe des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und  Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.