Zu Beginn des Jahres 2021 hat nahe der Innenstadt Bochums
Das Schaubüdchen – Kiosk für Kleine Künste eröffnet: ein Kleinstraum für Kunst, Literatur und soziale Erzählungen.
Ausgestellt werden hier – mal im Wechsel, mal zeitgleich – Texte, Fotografien, Gegenstände, Audio, Video und Licht. Und das auf hochkonzentrierten 15 Quadratmetern Fläche eines ehemaligen Kiosks.
Das Schaubüdchen ist mit seiner ebenen Straßenlage, seiner Geschichte und durch seine besondere soziale Architektur gedacht als eine orts-
bewusste »Galerie um die Ecke«, ein »Ausstellungsraum en passant« und als ein Fenster in die Zeit.
Das Schaubüdchen wurde initiiert von Dunkelkammer-Raum für Entwicklung und wird aktuell von einem mehrköpfigen Team geleitet.
Es wird bespielt, bedruckt, beleuchtet, bebildert und belauscht in Zusammenarbeit mit den eingeladenen Künstler*innen, Expert*innen, Initiativen.
Und es wird nicht zuletzt ermöglicht durch die Beteiligung der Bochumer Bürger*innen, die dem Schaubüdchen ihre Geschichten, Erinnerungen und Gedanken anvertrauen.
Wir danken allen Beteiligten herzlich!
Das Vorhaben wurde im Anfangsjahr 2020/21 realisiert mit der freundlichen Unterstützung der Projektförderung #heimatruhr des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. #heimatruhr wurde durchgeführt vom Institut für Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule und dem european centre for creative economy (ecce GmbH).
Aktuell wird das Schaubüdchen gefördert durch die Stadt Bochum, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, das NRW KULTURsekretariat, die Kulturstiftung Matrong und den Westend Fonds.