März & April am Schaubüdchen

Das Schaubüdchen öffnet seine 15 m² wieder für Gäste: Im März und April sind die Künstler:innen dorisdean, Miriam Michel alias Mim Kunz und Marlon Quattelbaum zu Besuch und nutzen den Raum zum Arbeiten, Zeigen und Ausstellen. Herzlich willkommen!

März

15. – 20.3. Mimi’s Altwaren
eine Installation mit Verkauf. Mimi lädt Sie ein, zu stöbern und Objekte zu kaufen. Zu jedem Objekt gibt es exklusiv eine Geschichte über Herkunft und Bedeutung der Fundstücke.

Öffnungszeiten:
Mittwoch 16.3.22 von 15 – 18 Uhr
Donnerstag 17.3.22 von 12 – 15 Uhr
Freitag 18.3.22 von 13 – 18 Uhr
Sonntag 20.3.22 von 12 – 18 Uhr

22./23./24.3. Trauerfrucht – eine Schale lang (Hommage an Zoe Leonard).
Performance mit Philipp Hohmann

Philipp Hohmann lädt zu einem Gespräch über Trauerrituale und Trauerpraktiken ein. Er kennt selbst nicht allzu viele, möchte die, die er kennengelernt hat, aber teilen und gerne etwas über die Praktiken oder Rituale Anderer hören und lernen. Eine Frucht wird dabei zum Medium dieses Austausches, zum möglichen Archiv eines Gesprächs, einer Begegnung. Sie kann zur Erinnerung an die Trauer Anderer und ihrer Rituale werden, ist Bestandteil einer Suche nach Relation im Umgang mit Verlust.

Öffnungszeiten:
22., 23. & 24.03. zwischen 16 und 20 Uhr.
Dauer: je max. 30 Minuten.
→ Um Anmeldung wird gebeten, per Mail an philipp@dorisdean.de oder unter https://nuudel.digitalcourage.de/7ayGfK53q8dOJCsA.
Spontane Gäste sind willkommen, müssen aber vielleicht warten.


April

2. – 9. April Ausstellung: Collagen
von Miriam Michel alias Mim Kunz und Marlon Quattelbaum

Die Ausstellung zeigt Arbeiten des Essen Künstlers Marlon Quattelbaum und der Bochumer Künstlerin Miriam Michel. Beide arbeiten als Collagistinnen und Chronistinnen unserer Zeit. Auf sehr unterschiedliche Weise in Technik & Anordnung erzählen Sie von unserer Zivilisation.

Die Collagen sind von den Künstler:innen auch zu kaufen.

Öffnungszeiten:
3.4.22 Sonntag   12-16 Uhr
5.4.22 Dienstag  12-18 Uhr
6.4.22 Mittwoch 17-20 Uhr


12. – 20.4. Ausstellung/Materialschau: CAFÉ COLONIAL
von Anna Júlia Amaral

Nach 8 Jahren in Deutschland ist Anna Júlia Amaral im letzten November ganz offiziell Deutsche geworden – dieser Prozess ist Gegenstand einer größeren Recherche, in der sie Fragen von Identität beschäftigen. Sie arbeitet derzeit in Brasilien, wo sie über die ersten deutschen Kolonien recherchiert, die dort 1823 eingerichtet wurden. CAFÉ COLONIAL nennt man ein typisches Buffet im Süden Brasiliens, das man besonders in Orten mit starkem deutschen Einfluss finden kann.
Bei ihrer Ausstellung geht es um Identität, Kultur, Einwanderung und Bewegung. Aber es geht auch ums Essen, natürlich.

13.-14.4. dorisdean-Flohmarkt
Am Ende des Arbeitsbesuchs von dorisdean wird die Performancegruppe am Schaubüdchen einen zweitägigen Flohmarkt ausrichten, bei dem Requisiten, Gegenstände und Kostüme aus der langjährigen Arbeit angeboten werden. Stöbern lohnt sich!